Der veränderte Zuschnitt des geplanten Großgewerbegebietes Scheppau umfasst nunmehr statt der ursprünglichen 186ha noch 130ha.
Hintergrund ist die schon vermutete Förderschädlichkeit, wenn auch Wolfenbütteler Flächen hätten betrachtet werden sollen. Sprich: das Projekt hätte aus den „Kohle-Millionen“ nicht gefördert werden können. Schade, dass diese Millionen nicht enger an die Neuausrichtung der durch den Kohle-Abbau schon beeinträchtigten Flächen wie Buschhaus gebunden sind.
Ob die zu untersuchenden 130ha jetzt das letzte Wort sind, bleibt abzuwarten. Die Reaktion der Frau Landrätin Steinbrügge lässt anderes erahnen und auch die beiden Großstädte „bleiben am Thema dran“…
https://wr-helmstedt.de/projekt-wirtschaftliche-flaechenentwicklung-a2-a39-startet-phase-1-machbarkeitsstudie/
Letzten Donnerstag trafen wir uns mit rund 100 Leuten auf dem Marktplatz in Königslutter, um dem Rat der Stadt Königslutter zu zeigen, dass wir wachsam bleiben!
Der nachfolgende Artikel reduziert unseren Widerstand leider etwas auf den Naturschutz, sind unsere Beweggründe und Argumente doch deutlich differenzierter.
https://www.braunschweiger-zeitung.de/helmstedt/article238645579/Koenigslutter-100-Menschen-demonstrieren-gegen-Gewerbegebiet.html
Insbesondere die Notwendigkeit der Entwicklung neuer Gewerbegebiete wird von uns bezweifelt, da genügend Flächen vorhanden sind, Brachen nachgenutzt werden können (und müssen!) und der stattfindende Umbau der Wirtschaft andere Bedarfe mit sich bringt.
Und es „hakt“ noch an vielen anderen Stellen..
Im nachfolgenden Artikel wird aufgezeigt, dass das als „interkommunal“ angepriesene Großgewerbegebiet nun wohl doch nicht mehr so interkommunal werden soll, wie einst gedacht…
Aber nun ist zumindest die Warterei vorbei!
https://www.braunschweiger-zeitung.de/helmstedt/article238146669/Kohle-Millionen-Erstes-Geld-fuer-Gewerbegebiet-Scheppau.html
Infoseite zum geplanten Gewerbegebiet Scheppau