denn jetzt berichtet auch die Braunschweiger Zeitung über die morgige Informationsveranstaltung in Königslutter.
Mir persönliche gefällt ja der letzte Absatz am besten..
Gewerbegebiet Scheppau: Ergebnis der Studie wird vorgestellt
denn jetzt berichtet auch die Braunschweiger Zeitung über die morgige Informationsveranstaltung in Königslutter.
Mir persönliche gefällt ja der letzte Absatz am besten..
Gewerbegebiet Scheppau: Ergebnis der Studie wird vorgestellt
Am Donnerstag, den 28.11.2024 um 19 Uhr lädt die Wirtschaftsregion Helmstedt GmbH die interessierte Öffentlichkeit zur Vorstellung der Studienergebnisse in den Festsaal des AWO-Psychiatriezentrums, Vor dem Kaiserdom 10, 38154 Königslutter, ein.
Berichten und diskutieren werden die Auftragnehmerinnen der Studie (Complan Kommunalberatung GmbH und Prognos AG) sowie die Projektverantwortlichen der WRH GmbH.
Kommt zahlreich vorbei, GEGENWIND ist garantiert!
und Flechtorf wehrt sich mit guten Gründen!
Höher, schneller, weiter kann doch nicht immer und immer wieder das Heilsversprechen sein…
Im Rahmen der gestrigen Sitzung des Bauausschusses wurden die Ergebnisse des ersten Teils der Machbarkeitsstudie vorgestellt.
Wenig überraschend: keine K.O.-Kriterien ersichtlich, es geht weiter!
Die seit dem Sommer durchgeführte Abfrage zur möglichen Verkaufsbereitschaft habe ergeben, dass über die Hälfte der begehrten Flächen eventuell erworben werden könnten. Konkreter wurde es leider nicht und auch zur Lage der unverkäuflichen Flächen (eher am Rand oder vielleicht mittendrin) gab es keine Aussage.
Auch die angrenzenden Flora-Fauna-Habitate und die seinerzeit beim Ausbau der A2 zur Kompensation des Flächenverbrauchs ausgewiesenen Bereiche sowie die vorhandenen Wild- und Landschaftsbrücken (Vernetzungsfunktion!) sollen keine K.O.-Kriterien sein – eine vertiefte Prüfung wird erst in Phase 2 der Studie erfolgen.
„Erwartungsgemäß“ soll sich auch das Verkehrsaufkommen in den umliegenden Ortschaften kaum erhöhen, man setzt voll auf die Autobahn. Und ganz nebenbei erwähnt eigentlich auch lieber auf einen Gewerbestandort, der statt vieler Arbeitsplätze besser hohe Steuereinnahmen generiert.
Hier der Link zum Artikel in der Braunschweiger Zeitung:
Die Profis sagen: KEINE NEUEN BAUPROJEKTE auf grünen Flächen.
Die Wirtschaftsförderung des Landkreises Helmstedt meint, es besser zu wissen.
Am Montag, den 26.06.23 fand in Königslutter die erste der drei geplanten Informationsveranstaltungen statt.
Es wurden zunächst die zeitlichen Abläufe sowie das Projektteam und die mit der Durchführung der Machbarkeitsstudie beauftragten Firmen vorgestellt. Im Anschluss daran wurde das wohl ursprünglich eher als Workshop mit verschiedenen Stationen geplante Konzept abgeändert und es fand eine lebhafte Fragestunde im großen Plenum statt, bei der verschiedenste Aspekte kritisiert und andiskutiert wurden.
Im Rahmen der Präsentation der Wirtschaftsregion Helmstedt GmbH konnte leider der Eindruck entstehen, dass die Bürgerinitiative Gegenwind Scheppau am Prozess beteiligt ist.
Das ist aber nicht der Fall, so dass wir eine klarstellende Pressemitteilung versandt haben, die zumindest im Helmstedter Sonntag vom 02.07.23 ein wenig Berücksichtigung fand.
Hier geht´s zum Artikel des Helmstedter Sonntags:
https://helmstedter-sonntag.de/zeitungsarchiv/
und hier die vollständige Pressemitteilung als
sowie als Text, wer ihn auf dieser Seite lesen möchte:
–die Nicht-Vereinbarkeit des Vorhabens mit Klima- Umwelt- und Artenschutz,
–die Notwendigkeit, landwirtschaftliche Flächen zu erhalten,
–Klärung der Verkaufsbereitschaft der Grundeigentümer, bevor weitere Gelder in dieses Vorhaben gesteckt werden,
–den realen finanziellen Gewinn aus Steuereinnahmen für die Region,
–das Beleuchten der Arbeits- und Fachkräftesituation für dieses Gebiet in Zeiten des allgegenwärtigen Fachkräftemangels,
–die Erhebung einer verlässlichen Datenbasis, welche Firmen und Branchen konkret Interesse hätten und welche Ausschlusskriterien angelegt würden,
–die nicht vorhandenen verkehrlichen Anbindungen an ÖPNV und Schiene,
–die Verkehrssituation (inkl. Umleitungsmöglichkeiten) in den Dörfern und in Königslutter
Der veränderte Zuschnitt des geplanten Großgewerbegebietes Scheppau umfasst nunmehr statt der ursprünglichen 186ha noch 130ha.
Hintergrund ist die schon vermutete Förderschädlichkeit, wenn auch Wolfenbütteler Flächen hätten betrachtet werden sollen. Sprich: das Projekt hätte aus den „Kohle-Millionen“ nicht gefördert werden können. Schade, dass diese Millionen nicht enger an die Neuausrichtung der durch den Kohle-Abbau schon beeinträchtigten Flächen wie Buschhaus gebunden sind.
Ob die zu untersuchenden 130ha jetzt das letzte Wort sind, bleibt abzuwarten. Die Reaktion der Frau Landrätin Steinbrügge lässt anderes erahnen und auch die beiden Großstädte „bleiben am Thema dran“…
Letzten Donnerstag trafen wir uns mit rund 100 Leuten auf dem Marktplatz in Königslutter, um dem Rat der Stadt Königslutter zu zeigen, dass wir wachsam bleiben!
Der nachfolgende Artikel reduziert unseren Widerstand leider etwas auf den Naturschutz, sind unsere Beweggründe und Argumente doch deutlich differenzierter.
Insbesondere die Notwendigkeit der Entwicklung neuer Gewerbegebiete wird von uns bezweifelt, da genügend Flächen vorhanden sind, Brachen nachgenutzt werden können (und müssen!) und der stattfindende Umbau der Wirtschaft andere Bedarfe mit sich bringt.
Und es „hakt“ noch an vielen anderen Stellen..